Mein 11m² großes/kleines WG-Zimmer glich lange eher einer Dunkelkammer als einem gemütliches Zuhause. Trotz Decken- und Tischlampe fehlten mir Lichtquellen, die mein Zimmer ordentlich ausleuchteten. Geschuldet war die sicherlich den meinerseits verhassten Energiesparlampen, aber nun gut. Think Green, nicht war?
Auf der Suche nach Abhilfe verschlug es mich zu Ikea. Zwar ist die Tischlampe nicht die hellste Leuchte (*höhö*) aber sie ist dimmbar und macht ein wundervolles Licht. Mit dem silbernen, gehämmerten Metallfuß ist sie ein toller Blickfang und passt hervorragend zu meinen Pinselbehältern (links im Bild).
Die zweite Lichtquelle besteht eigentlich aus zwei Strahlern, die wir rechts und links neben dem Spiegel angebracht haben. Die Möglichkeit sie in alle Richtungen zu drehen und zu schwenken gibt mir ganz andere Möglichkeiten als zuvor, gerade auch was Videos angeht. Zum Schminken klappe ich beide Strahler ganz ran, für die Outfitbegutachtung drehe ich sie wieder etwas nach vorne. An- und Aus-Schalten geht über kleine Hebel an den Strahlern selbst, oder an den Schaltern weiter unten am Kabel. Da ich die gesamte Kabellage aber in ein Karton verbannt habe, ist die Variante an den Strahlern zugänglicher.
Gekostet haben beide Lampen insgesamt knapp 100€. Asele (die Tischlampe) liegt preislich bei 45€, der passende Schirm bei 15€. Beryll (die beiden Wandspots) haben je 19,99€ gekostet, wobei die Halogenlampen, im Gegensatz zu der Tischlampe, schon dabei waren.
Kathy
Licht ist so extrem wichtig! Ich hab früher auch nicht verstanden, was es ausmachen kann. Ich hab ein recht großes WG-Zimmer (27), dennoch ist es recht dunkel weil keine Sonne reinkommt, hab das aber mit den Lampen mittlerweile ganz gut hinbekommen… Vielen Dank für den Artikel, die Fotos sind sehr schön und ich kann mir vorstellen, dass du dich jetzt wohler fühlst, so war es bei mir zumindest der Fall… 🙂